Veranstaltungsarchiv 2020

Informationsveranstaltung: Konfuzius-Stipendien

Das Konfuzius-Institut an der Uni Freiburg bietet eine Online Infoveranstaltung für die Konfuzius-Stipendien an.

Sie interessieren sich für ein Auslandssemester in China? Unsere Konfuzius-Stipendien helfen Ihnen dies möglich zu machen! 

Die vom Stipendium unterstützten Studiengänge in China beinhalten chinesische Sprache und Literatur sowie Geschichte und Philosophie, aber auch Chinesisch plus X (z.B. Wirtschaft). Es stehen je nach Stipendienkategorie über 100 Universitäten in zahlreichen Städten in der VR China zur Auswahl, für die sich Studierende des Fachs Sinologie (Hauptfach/Nebenfach) bewerben können! 

Wir informieren Sie bei dieser Online-Veranstaltung über Bewerbungsfristen und –formalitäten, Voraussetzungen sowie die verschiedenen Stipendienkategorien (Semester-, Jahres-, Bachelor-, Master- sowie Promotionsstipendien).

 

Was:   Informationsveranstaltung Konfuzius-Stipendien

Wann: Mittwoch, 02. Dezember 2020, 18:00 Uhr s.t.

Wo:     Online über ZOOM

Zugangsdaten:

Zugangslink:   https://zoom.us/j/93929237404
Meeting-ID:     939 2923 7404

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Digitaler Vortrag zu Science-Fiction in China

Vortrag von Frederike Schneider-Vielsäcker (FU Berlin), 1.7.2020, 10-12 Uhr.

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Vortrag von Prof. Dr. Kai Vogelsang: Die Geburt "Chinas" aus dem Geist der USA

Eine Veranstaltung der Reihe USA und China - Wettstreit der Supermächte? am 21. Jan. 2020, 20:15 Uhr, Universität Freiburg, KG I, Hörsaal 1098, Platz der Universität 3, 79098 Freiburg

Die erste Begegnung Chinas mit den USA fand statt, als es "China" noch gar nicht gab. Tatsächlich hat diese Begegnung - die Schriften amerikanischer Missionare, der Kuli-Handel, das Leben in amerikanischen Chinatowns - maßgeblich zum Selbstverständnis der Chinesen als Chinesen beigetragen. Der Vortrag beschreibt die Anfänge des problematischen Verhältnisses Chinas zu den USA, das immer auch ein problematisches Verhältnis Chinas zu sich selbst war.

Prof. Dr. Kai Vogelsang studierte Sinologie und Manjuristik in Hamburg, München und Taipeh. Seit 2008 ist er Professor für Sinologie im Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg. Sein Forschungsgebiet ist die chinesische Geschichte, spezielle die Begriffsgeschichte des Alten Chinas sowie der späten Qing- und frühen Republikzeit.

Eintritt frei

Wann: 21. Jan. 2020, 20:15 Uhr

Ort: Universität Freiburg, KG I, Hörsaal 1098 | Platz der Universität 3, 79098 Freiburg

Veranstalter: Die Reihe "USA und China: Wettstreit der Supermächte" findet in Kooperation mit dem Carl-Schurz-Haus sowie dem Colloquium politicum der Universität Freiburg statt.

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Prof. Dr. Thomas Heberer, Universität Duisburg-Essen: „Internet und Soziales Kreditsystem in China: Überwachungs-, Disziplinierungs- oder Partizipationsinstrumente?“

Vortrag am Freitag, 10. Januar 2020, 20.15 Uhr, HS 1098, Universität Freiburg

Die Frage der gesellschaftlichen Überwachung und Kontrolle, Internetzensur sowie das neue "soziale Punktesystem" (auch "soziales Kreditsystem" genannt) in China werden auch in den deutschen Medien weit diskutiert. In seinem Vortrag setzt sich Thomas Heberer mit der Frage gesellschaftlicher Kontrolle und Überwachung, dem sozialen Punktesystem , dem chinesischen Bemühen um gesellschaftliche Vertrauensbildung und Disziplinierung sowie mit damit zusammenhängenden Fragen auseinander. Wie genau sehen diese Systeme aus? Welche Zielsetzung und Intentionen leiten sie und wie lässt sich diese Entwicklung historisch und politisch einordnen - u.a. mit diesen Fragen will sich der Vortrag in differenzierter Weise auseinandersetzen.
Thomas Heberer ist Seniorprofessor für Politik und Gesellschaft Chinas an der Universität Duisburg-Essen. Er beschäftigt sich seit 50 Jahren mit China, hat viele Jahre in China gelebt und gearbeitet. Seit den 1970er Jahren führt er auf jährlicher Basis Feldforschung zu verschiedenen Themen und in verschiedenen Regionen durch. Er hat mehr als 50 Bücher und Hunderte von Aufsätzen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und Buchpublikationen veröffentlicht. Er war Berater der Europäischen Kommission in Sachen China und hat Bundes- und Ministerpräsidenten beratend nach China begleitet. Zudem ist er Mitglied des Redaktionsausschusses zahlreicher internationaler Fachzeitschriften und Buchreihen. Er ist zugleich Ko-Direktor des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr an der Universität Duisburg-Essen.

Freitag, 10. Januar 2020, 20.15 Uhr, HS 1098, Universität Freiburg

 

Deutsch-Chinesische Gesellschaft Südbaden e.V. in Kooperation mit Chinesischer Kulturverein e.V., Institut Sinologie der Universität Freiburg, Konfuzius-Institut Freiburg

 

 

Kontakt

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Institut für Sinologie
Werthmannstraße 12
D-79098 Freiburg i. Br.

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