Veranstaltungsarchiv 2017
Freiburger China-Gespräche: "Stars mit dem System und gegen das System: Kurt Cobain und Cao Fei"
Prof. Dr. Daria Berg (Universität St. Gallen), Dr. Nicole Falkenhayner (Universität Freiburg)
Der 1994 verstorbene amerikanische Grundge-Musiker Kurt Cobain wurde im Widerstand gegen das kommerzielle Mediensystem zum Star, die chinesische Medienkünstlerin Cao Fei hingegen arbeitet mit und in den neuen Medien, und mit und in dem System, das sie zum Star macht – sie ironisiert es aber auch. Der Vortrag stellt dar, wie beide Künstler in der Spezifik ihrer Zeit und dem jeweiligen Gesellschaftssystem zu Stars werden konnten.
Tagung: "Das Strafrechtssystem der Volksrepublik China"
"Das Strafrechtssystem der Volksrepublik China: Historische Wurzeln, gegenwärtiger Stand, künftige Herausforderungen"
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Wann | 30.11.2017 00:00bis 03.12.2017 00:00 |
Wo | Albert-Ludwigs-Universität Freiburg |
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Die Tagung wird federführend von Prof. Dr. Michael Pawlik und Prof. Dr. Daniel Leese organisiert und befasst sich mit der historischen Genese und den Besonderheiten des chinesischen Strafrechtssystems. Gemeinsam mit deutschen und chinesischen Experten sollen Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit des chinesischen und deutschen Strafrechtssystems diskutiert werden, um ein besseres Verständnis für die Ausprägungen der Strafrechtskultur in der VR China und Deutschland zu erhalten.
Das Programm zur Tagung finden Sie hier.
Veranstalter: Institut für Strafrecht und Institut für Sinologie der Universität Freiburg in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Freiburg
Tag der offenen Tür an der Universität Freiburg
Am Tag der offenen Tür informieren wir über das Sinologiestudium in Freiburg. Darüber hinaus sind zwei reguläre Lehrveranstaltungen für Besucher geöffnet.
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Wann | 22.11.2017 von10:00bis17:45 |
Wo | Universität Freiburg |
Name | Dr. Lanfen Guo |
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Spezielle Angebote zum Tag der offenen Tür:
10:00 – 12:00 Uhr
Studienfachberatung am Infostand: Wissenswertes rund um das Sinologiestudium
Sie können sich bei unseren Lehrpersonen und Sinologiestudierenden über das Sinologiestudium ausführlich erkundigen und erhalten nützliches Informationsmaterial.
Jennifer Stapornwongkul, Elisabeth Schleep, Studierende der Sinologie
KG III, 1. OG in der Halle
12:00 – 13:00 Uhr
Infoveranstaltung: Einführung in das Studium der Sinologie
Diese Veranstaltung bietet einen Überblick über die Inhalte und den Aufbau des Sinologiestudiums in Freiburg sowie über berufliche Perspektiven. Fragen stellen ist herzlich willkommen!
Elisabeth Schleep, Dr. Lanfen Guo
Erbprinzenstraße 12, 4. OG, Seminarraum
13:00 – 13:45 Uhr
Persönliche Studienfachberatung: Inhalt, Sprache und Prüfungsordnung
Dr. Lanfen Guo (B.A.-Beauftragte für Sinologie)
Erbprinzenstraße 12, 4. OG, Seminarraum
Geöffnete, reguläre Lehrveranstaltungen:
10:15 – 11:45 Uhr
Sprachkurs: Modernes Chinesisch I (Gruppe 1)
Sprachkurs für Studienanfänger/innen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Man kann einfach daran teilnehmen und mitmachen, um einen Eindruck von unserem Sprachunterricht zu bekommen.
Dr. Lanfen Guo
Erbprinzenstr. 12, 4. OG, Seminarraum
14:15 – 15:45 Uhr
Sprachkurs: Modernes Chinesisch I (Gruppe 2)
Sprachkurs für Studienanfänger/innen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Man kann einfach daran teilnehmen und mitmachen, um einen Eindruck von unserem Sprachunterricht zu bekommen.
Dr. Li Huang
Breisacher Tor – Raum 206
Hinweis: Entwegen der bisherigen Ankündigung ist ein Besuch der Vorlesung "Gesellschaft, Staat und Wirtschaft Chinas seit 1978" von Frau Prof. Dr. Nicola Spakowski im Rahmen des Tages der offenen Tür leider nicht möglich.
Das komplette Programm der Universität Freiburg zum Tag der offenen Tür 2017 finden Sie hier. Einen Lageplan des Universitätszentrums finden Sie hier.
Freiburger China-Gespräche: "Helden des Kapitalismus: Steve Jobs und Jack Ma"
Prof. Dr. Nicola Spakowski, Jennifer Stapornwongkul (MA) und Prof. Dr. Markus Tauschek (Universität Freiburg)
Unternehmer kämpfen um Erfolg und werden so zu Helden des Kapitalismus. Manche erreichen sogar den Status von Stars. Dies gilt sogar für den Kapitalismus „chinesischer Prägung“. Aber sind diese Helden aus unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Kontexten wirklich gleich? Wie wird aus einem erfolgreichen Unternehmer überhaupt ein Star? Welche Rolle spielen Inszenierung und mediale Aufmerksamkeit?
Vortrag: "Die Stimmung der Zukunftsverbautheit"
Prof. Dr. Heinz Bude, Soziologie, Universität Kassel
Vortrag: "Speaking with the Silent Majority: The Rise of Grassroots Intellectuals"
Vortrag von Prof. Sebastian Veg (SHSS Paris)
Vortrag: "Globale Elemente in der traditionellen chinesischen Geschichtsschreibung"
Vortrag von Prof. GE Zhaoguang (Fudan-Universität)
Chinesischer Vortragstitel: 中国传统史学史中的国际元素
Die Vortragssprache ist Chinesisch.
Vortrag: "Deutsches Recht und seine Rolle in der Modernisierung der chinesischen Gesetzgebung"
Vortrag von Prof. Dr. Yuanshi Bu (Universität Freiburg)
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Wann | 26.10.2017 von19:00bis21:00 |
Wo | Haus zur Lieben Hand, Löwenstr. 16, Großer Saal |
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Die Entwicklung des chinesischen Rechts seit Beginn der Reform-und Öffnungspolitik im Jahr 1978 ist im Wesentlichen ein Prozess umfangreicher Rezeption fremden Rechts. Hierbei nimmt das deutsche Recht eine herausragende Position ein. In diesem Zusammenhang stellen sich zahlreiche Fragen: Warum wird
gerade das deutsche Recht, trotz der großen geographischen Entfernung, in China als Vorbild herangezogen; in welcher Form findet die Wissensdiffusion über das deutsche Recht in China statt und welche Probleme sind in diesem Vorgang aufgetreten?
Zum Schluss wird eine Prognose über die Zukunftsperspektive der Rezeption des deutschen Rechts in China gestellt.
Frau Prof. Yuanshi Bu ist seit 2007 Inhaberin des Lehrstuhls für internationales Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Ostasien an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie lehrt chinesisches und internationales Recht und forscht u.a. zur Rezeption des deutschen Rechts in Ostasien. Sie leitet außerdem die Koordinationsstelle eines Gemeinschaftsprojekts zwischen der China University of Politics and Law und sieben deutschen Universitäten.
Veranstalter: Konfuzius-Institut Freiburg in Kooperation mit dem Studium generale
Vortrag: "Bürger für ein grünes China: Die chinesische Umweltbewegung"
Vortrag von Dr. Tobias Voß (Universität Köln)
Chinas Umweltprobleme sind mittlerweile alltäglicher Bestandteil unserer Nachrichten. Weniger bekannt ist, dass sich viele chinesische Bürger in zahlreichen Organisationen zusammengeschlossen haben, um sich für den Schutz von Natur und Umwelt zu engagieren. Sie nennen sich "Freunde der Natur" oder "EnviroFriends" und sind Teil der heute wohl einflussreichsten zivilgesellschaftlichen Bewegung in der VR China.
Der Vortrag beleuchtet die Entwicklung der modernen chinesischen Umweltbewegung seit ihren Anfängen in den 1980er Jahren. Es wird diskutiert, welchen Handlungsspielraum die chinesische Umweltbewegung im heutigen China besitzt und welche Rolle sie für die gegenwärtige und zukünftige Entwicklung der Umweltpolitik spielen kann.
Dr. Tobias Voß ist Sinologe und befasst sich primär mit der chinesischen Entwicklungspolitik. Er arbeitet als freier Dozent und war lange Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln tätig.
"Bürger für ein grünes China" ist der erste Vortrag in der Reihe "Nachhaltigkeit" des Colloquium politicum.
Weitere Termine der Reihe finden Sie hier.
Veranstalter: Konfuzius-Institut Freiburg, Colloquium politicum
Semester opening for MA students
Semester opening of the Institute of Chinese Studies for MA students
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Wann | 16.10.2017 von13:00bis14:00 |
Wo | HS 3043 (KG III, "Aquarium") |
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MA students will get information on the MA courses of the upcoming semester. Furthermore, you will be informed about upcoming events and other matters considered of interest to you.
Semestereröffnung (B.A.)
Semestereröffnung des Instituts für Sinologie für B.A.-Studierende
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Wann | 16.10.2017 von12:15bis13:00 |
Wo | HS 3043 (KG III, "Aquarium") |
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Die Dozentinnen und Dozenten werden Sie über die B.A.-Kurse im Wintersemester 2017/18 informieren. Zudem erhalten Sie Informationen über bevorstehende Veranstaltungen.
Einführungswoche für Erstsemesterstudierende
Die Einführungswoche für Erstsemesterstudierende der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg findet von Montag, 9. Oktober, bis Freitag, 13. Oktober, statt.
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Wann | 09.10.2017 00:00bis 13.10.2017 00:00 |
Wo | Universität Freiburg |
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Fachreferat HF Sinologie (inkl. Zwei-Hauptfächer-Bachelorstudiengang):
Dienstag, 10.10.2017, 10.15 Uhr, HS 2121
Fachreferat NF Sinologie:
Mittwoch, 11.10.2017, 14.15 Uhr, HS 2121
Begrüßungsabend für StudienanfängerInnen im Lehramt (2-HF-B):
Mittwoch, 11. Oktober 2017, 18.15 Uhr, Audimax (KG II)
Einführungen in den überfachlichen BOK-Bereich am Zentrum für Schlüsselqualifikationen:
Zentrale Informationsveranstaltung für Studierende des polyvalenten Zwei-
Hauptfächer-Bachelorstudiengangs, Option Individuelle Studiengestaltung:
Donnerstag, 12. Oktober 2017, 14.15 bis ca. 15.00 Uhr, HS 2004 (KG II)
Zentrale Informationsveranstaltung für Bachelor of Arts-Studierende:
Donnerstag, 12. Oktober 2017, 16.15 bis ca. 17.00 Uhr, Audimax (KG II)
"Erlebnistag China" zum Tag der Konfuzius-Institute
Veranstaltung des Konfuzius-Instituts Freiburg
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Wann | 24.09.2017 von11:00bis17:00 |
Wo | Historisches Kaufhaus |
Name | Anne Brennig |
Kontakttelefon | 0761 203-97880 |
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Beim "Erlebnistag China" zum Tag der Konfuzius-Institute wird auch das Institut für Sinologie mit einem Informationsstand vertreten sein.
Besucher der Veranstaltung lernen an interaktiven Infoständen und bei Workshops China aus unterschiedlichen Perspektiven kennen. Genauere Informationen zum "Erlebnistag China" finden Sie im Programmflyer und auf der Webseite des Konfuzius-Instituts.
Workshop: "Yan’an and Chinese socialism"
Internationaler Workshop an der Universität Freiburg, organisiert von Nicola Spakowski (Universität Freiburg), Tani Barlow (Rice University) und Dong Limin (Shanghai-Universität).
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Wann | 03.08.2017 10:00bis 04.08.2017 15:00 |
Wo | HS 3101 (KG III) |
Name | Baigulahu Wang |
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Das komplette Programm der Veranstaltung finden Sie hier.
Bitte beachten Sie, dass sich der Veranstaltungsort geändert hat. Der Workshop findet im KG III, Hörsaal 3101 statt.
ZuhörerInnen sind willkommen und werden gebeten, sich bis zum 23. Juli bei Baigulahu Wanganzumelden.
Vortrag: "Ars Erotica: On the Chinese Conception of Sexuality"
Vortrag von Prof. Chan Fai Cheung. Teil 2 der Vortragsreihe "Liebe und Sexualität in China", die vom Konfuzius-Institut Freiburg und dem Husserl-Archiv veranstaltet wird.
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Wann | 03.07.2017 von18:30bis20:00 |
Wo | Haus zur Lieben Hand, Löwenstr. 16 |
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Focault in his first volume of the history of sexuality suggests, that ar erotica is the Chinese way to see sexuality, whereas in the Western tradition, it is scientia sexualis. Indeed, similar to love, there is no Chinese philosophy of sexuality. However, the Chinese understanding of human sexuality begins at the metaphysics of yi-jing(易经). Through the influence of the religious Daoism (not to be confused with Daoism as the philosophy of Laozi), and the Bed-Chamber Manuals, sexuality in China has a different meaning compared to the West. This lecture tries to illustrate the meaning of sexuality in this Chinese context.
Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe "Liebe und Sexualität in China", die vom Konfuzius-Institut Freiburg und dem Husserl-Archiv veranstaltet wird.
Der Eintritt ist frei.
Vortrag: "Western Love, Chinese Qing: On the Different Conception of Love between Chinese and Western Culture"
Vortrag von Prof. Chan Fai Cheung. Teil 1 der Vortragsreihe "Liebe und Sexualität in China", die vom Konfuzius-Institut Freiburg und dem Husserl-Archiv veranstaltet wird.
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Wann | 26.06.2017 von18:30bis20:00 |
Wo | Haus zur Lieben Hand, Löwenstr. 16 |
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Contrary to the Western philosophical tradition, in which love - be it rendered as eros, philia or agape - is one of the most important themes since Plato, there is no philosophical treatise on love in the entire Chinese philosophical reflection in the Chinese mind. However, there is a long tradition of a literature of qing, which is a somewhat equivalent translation of love. This lecture will try to differentiate the conception of qing, in contrast to the Western idea of love; and to explain why love, especially romantic love, was not thematized in Chinese philosophy. Instead of a philosophy of love, Prof. Cheung proposes a phenomenology of qing for the Chinese way of the understanding of this human intimate relationship.
Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe "Liebe und Sexualität in China", die vom Konfuzius-Institut Freiburg und dem Husserl-Archiv veranstaltet wird.
Der Eintritt ist frei.
Vortrag: "The 'Human Face' of Soviet Justice? Aron Trainin and the Origins of the Soviet Doctrine of International Criminal Law"
Valentyna Polunina (Universität Heidelberg)
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Wann | 22.06.2017 von18:00bis20:00 |
Wo | Erbprinzenstraße 12, 4. OG |
Name | Puck Engman |
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The Soviet Union’s interest in international criminal justice began relatively late. Only in the 1930s did the Soviet government start to elaborate a practical approach to international trials and from that time saw them as a good opportunity to present the benefits of a communist state to the world. Since then the legal theoretical debates were determined by Andrey Vyshinsky, the head of the Institute of State and Law in the Soviet Academy of Sciences and well-known state prosecutor in notorious Stalin’s Moscow trials. He worked closely in his research with legal scholar Aron Trainin, a brilliant lawyer, educated before the October Revolution in Western European legal traditions, already known as one of the founders of Soviet criminal law science. With Vyshinsky’s support Trainin published numerous works, defining inter alia the “crimes against peace” that found their place in the Charter of the IMT and made aggressive war itself a criminal act. Moreover, Trainin contributed to the discussion among the Allies regarding the use of the legal concept of “conspiracy” against peace even if this concept is widely seen as a U.S. innovation. Unlike some other Soviet lawyers, Trainin was remembered by his Western colleagues as a “distinguished legal academician” and as an “agreeable man to do business with”. Despite the fact that the contribution of the Soviet Union to the development of the legal framework of the war crimes trials after WWII and thus to modern international criminal law is nearly forgotten, Soviet scholars, and for instance Aron Trainin, helped to shape modern international criminal law. This paper seeks to address the evolution of the Soviet doctrine of international criminal law in the inter-war and wartime period with an emphasis on Aron Trainin’s legal innovations. A nonconventional biographical approach to Trainin allows a better understanding of the impact of his background, first of all of his Western education, progressive views and his paradoxical cooperation with Andrey Vyshinsky, on the evolution of the Soviet approach to international criminal law.
Freiburger China-Gespräche: "Stalin und Mao: Der Kult um die großen Führer"
Prof. Dr. Daniel Leese und Prof. Dr. Dietmar Neutatz (beide Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Sie haben Millionen Menschen auf dem Gewissen, aber in Russland und China werden die beiden Diktatoren heute noch (oder wieder) von vielen als die größten Gestalten in der Geschichte ihres Landes verehrt. Der Schrecken und die Verbrechen ihrer Herrschaft werden ausgeblendet und verharmlost. Wie ist das zu erklären?
Informationsveranstaltung zum Masterstudiengang "Modern China Studies"
Die Informationsveranstaltung richtet sich an Studierende, die sich für den Masterstudiengang "Modern China Studies" interessieren, und gibt einen Überblick über Inhalte und Aufbau des Studienganges sowie über den Bewerbungsprozess.
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Wann | 14.06.2017 von12:15bis13:45 |
Wo | Erbprinzenstraße 12, 4. OG |
Name | Korbinian Schuster |
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Workshop: "New Trends in the Study of the Early People’s Republic of China"
International workshop to be held in Münstertal, May 19-21, 2017, hosted by the project “The Maoist Legacy: Party Dictatorship, Transitional Justice and the Politics of Truth”. The workshop is co-organized by the Universities of Freiburg and Cologne.
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Wann | 19.05.2017 14:00bis 21.05.2017 09:00 |
Wo | Stohren 18, 79244 Münstertal |
Name | Baigulahu Wang |
Kontakttelefon | 0761/203-4924 |
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The workshop program can be found here.
For more information about the project, please consult:
http://www.maoistlegacy.uni-freiburg.de
Freiburger China-Gespräche: "Helden des Westens? FriedensnobelpreisträgerInnen in China und im Iran zwischen Heroisierung und Diffamierung"
Dr. Kristin Shi-Kupfer (MERICS Berlin) und Prof. Dr. Tim Epkenhans (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Der inhaftierte Bürgerrechtler Liu Xiaobo (ausgezeichnet 2009) und die Juristin Shirin Ebadi (ausgezeichnet 2003) sind in ihrer jeweiligen Heimat ambivalente Helden. Beide Preisträger wurden international für ihren zivilgesellschaftlichen Einsatz gewürdigt. In China und im Iran überwiegen allerdings negative bis diffamierende Darstellungen der Auszeichnung. Der Vortrag geht auf die Gründe für diese ambivalente Rezeption ein.
Konferenz: "Reading Intellectual and Literary Change during China’s Long 1970s"
Conference to be held in Freiburg, May 5-6, 2017, hosted by the project “Worlds of Reading in China’s long 1970s: Reading and Writing during the Cultural Revolution”, organized by Lena Henningsen and Oliver Schulz
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Wann | 05.05.2017 13:30bis 06.05.2017 18:00 |
Wo | Erbprinzenstraße 12, 4. OG |
Name | JunProf. Dr. Lena Henningsen |
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China’s long 1970s are an era of tremendous political turmoil and of intellectual change. The era, comprising both the Cultural Revolution and the years preceding and following it, was marked by harsh political campaigns, experiences of insecurity and terror on the one hand as well as revolutionary enthusiasm, changing social roles and norms and the attempt to break free from traditional elements of culture on the other. The period also witnessed massive governmental interference with education and the sciences, and massive governmental control of the publishing and distribution of reading material and, thus, of intellectual life in general.
During this workshop we will approach intellectual change during China’s long 1970s through the lens of reading practices and the debates surrounding it. We contend that an analysis of what was read is central to an assessment of intellectual as well as literary change. Reading matters include what was officially tolerated and propagated, but also what was forbidden by political authorities, but circulated nonetheless, albeit clandestinely. The influence of publications from the internal publishing system (neibu cankao 内部参考) will be addressed, just like unofficial (or even illegal) handwritten texts that circulated widely during the 1970s. Fictional readings, as well as factual readings and poetry all make up this reading cosmos.
Guests are welcome and kindly asked to register with Lena Henningsen orOliver Schulz by 28 April. Registration is not required for the keynote-talk.
The Conference Program can be found here.
For more information about the project, please consult:
http://www.sinologie.uni-freiburg.de/forschung/projecthenningsen
Vortrag: "On the Cusp: Writing and Reading in the 1970s in Changing Ideological Moments"
Timothy Cheek (University of British Columbia)
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Wann | 05.05.2017 von13:30bis15:00 |
Wo | Erbprinzenstraße 12, 4. OG |
Name | JunProf. Dr. Lena Henningsen |
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Talk on China's Lawyers
Judith Bout, EHESS (École des Hautes Études en Sciences Sociales), Paris
This presentation will be given in French.
Cette intervention aura lieu en français.
Should we take the brutal repression of China’s politically engaged lawyers under Xi Jinping as a sign, among others, that China is getting ready to take a great leap back to the Cultural Revolution? Many are those, both foreign observers and Chinese intellectuals, who worry about such a prospect. Indeed, the profession has never before suffered attacks comparable to those we see today.
However, Judith Bout argues that, while this repression constitutes a change of direction, it does not signal a return to the legal nihilism that was prevalent during the Cultural Revolution. On the contrary, as it is carried out in the name of preserving the “socialist Rechtsstaat”; the violence of the attacks against the lawyers underlines that the question of law, which was of secondary importance in the early period of reform and opening up, has now become a central concern to the Chinese Communist Party, to the point that it has been integrated in the party doctrine.
In her talk, Judith Bout will trace this evolution through three major stages: first, the use of law as a tool and the reestablishment of the lawyer profession (from 1979 to 1998); second, law as method and the transformation of the lawyer into a spokesperson (1999 to 2012); finally, law as value and the party’s renewed preoccupation with the lawyers (2012 to today).
To illustrate her presentation, she will draw upon a unique set of materials: testimonies and private archives recovered over more than ten years from circle of lawyers around the godfather of the profession – Zhang Sizhi (1927–).
Judith Bout is an analyst of the debates in the French Senate. She is currently working on a PhD dissertation at EHESS, under the supervision of Yves Chevrier and Isabelle Thireau, on the history of lawyers in the People’s Republic of China. In 2013, she published her biography of Zhang Sizhi: Les confessions de maître Zhang (Paris: François Bourin, 2013).
Lesung: "'Die Reise in den Westen': Kinderbuch oder heilige Schrift?"
Lesung mit Eva Lüdi Kong (Übersetzerin)
Der chinesische Roman Xiyouji 西游记 (Die Reise in den Westen) ist bis heute ein wichtiger Teil des chinesischen Kulturguts. Die illustre Pilgergruppe um den indienreisenden Priester Tripitaka mit dem zaubermächtigen Affen Sun Wukong ist in ganz Ostasien jedem Kind bekannt.
Die große Popularität dieses Romans aus dem 16. Jahrhundert ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass er auf ganz unterschiedlichen Ebenen gelesen werden kann: als spannende Helden- und Abenteuergeschichte, als Sammlung mythologischer Erzählungen, als politische Satire, als Reise der geistigen Vervollkommnung und auch als eine Kristallisation chinesischer Weltanschauungen buddhistischer, daoistischer und konfuzianischer Ausrichtung.
Der Roman ist 2016 neu in deutscher Übersetzung beim Reclam Verlag erschienen.
Die Lesung wird veranstaltet vom Konfuzius-Institut Freiburg.
Stipendien-Informationsveranstaltung des Konfuzius-Instituts
Das Konfuzius-Institut Freiburg informiert über Förderprogramme des Hanban, der Zentrale der Konfuzius-Institute.
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Wann | 26.04.2017 von12:15bis14:00 |
Wo | Konfuzius-Institut, Turmstr. 24 |
Name | info@ki-freiburg.de |
Kontakttelefon | 0761/203-97883 |
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Buchvorstellung: "Chinabox" - Neue Lyrik aus der Volksrepublik
Buchvorstellung mit Lea Schneider (Herausgeberin von "Chinabox", Dichterin und Übersetzerin) und Sara Landa (Universität Freiburg)
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Wann | 31.03.2017 von19:00bis21:00 |
Wo | Artjamming Freiburg, Günterstalstraße 41 |
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Die zweisprachige Anthologie „Chinabox“ (2016) öffnet das Fenster zu einer Lyrikszene, die so lebendig und vielfältig ist wie die Volksrepublik selbst: In über siebzig Gedichten trifft der chinesische Kanon auf die europäische Moderne, Gesellschaftskritik auf Sprachspiele, Industrie auf Akademie. Zwölf Dichter und Dichterinnen, welche die chinesische Gegenwartslyrik wesentlich prägen, in Deutschland aber bisher völlig unbekannt sind, wurden für dieses Buch erstmals ins Deutsche übersetzt. Die Literaturwissenschaftlerin Sara Landa (Universität Freiburg) spricht mit der Herausgeberin, Dichterin und Übersetzerin Lea Schneider über das Spannungsfeld zwischen eigener dichterischer Arbeit und Übersetzung, über aktuelle Entwicklungen in der chinesischen Literatur und Möglichkeiten, die Komplexität der chinesischen Gegenwart ins Deutsche zu übertragen.
Veranstalter: Artjamming Freiburg, Konfuzius-Institut an der Universität Freiburg
Vortrag: "Der 'chinesische Traum' im Zukunftsdiskurs des modernen China"
Prof. Dr. Nicola Spakowski (Institut für Sinologie, Universität Freiburg)
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Wann | 07.02.2017 von18:30bis20:00 |
Wo | Haus zur Lieben Hand, Löwenstr. 16 |
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Frau Prof. Dr. Nicola Spakowski stellt den breit diskutierten und 2012 von Staats- und Parteichef Xi Jinping in die Staatsideologie implementierten Begriff vor. Dabei wurden „Träume“ für China bereits 1933 thematisiert. Träume und konkrete Wünsche für ein zukünftiges China sind wichtige Bestandteile chinesischer Zukunftsdiskurse seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Vortrag zeigt, wie der politische „Traum“ von einem emanzipatorischen Motiv in ein staatstragendes, aber nicht vollständig kontrollierbares Motiv im heutigen China umschlug.
Der Vortragsabend wird veranstaltet vom Konfuzius-Institut an der Universität Freiburg.
"Sinologie – und dann? Berufsperspektiven für Studierende der Sinologie"
Vortragsabend und Diskussion über Chancen und Herausforderungen nach Abschluss des Sinologiestudiums.
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Wann | 03.02.2017 von19:15bis21:00 |
Wo | HS 1228 (KG I) |
Name | Dr. Elisabeth Forster und Elisabeth Schleep |
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Ein Sinologiestudium kann der Ausgangspunkt ganz unterschiedlicher Karrierewege sein. Von der Wirtschaft bis zur Wissenschaft, vom Journalismus bis in die Politikberatung – die Möglichkeiten erscheinen grenzenlos. Dementsprechend viele Fragen stellen sich angehende SinologInnen oftmals während des Studiums: Worauf sollte ich bei der Planung meiner Karriere achten? Mit welchen Schwierigkeiten ist nach Ende des Studiums zu rechnen?
Zwei junge Sinologinnen berichten über ihre Berufserfahrungen und über Chancen und Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt.
Stefanie Keller, M.A.
- Regionalverkaufsleiterin, Aldi
Hannah Weckemann, M.A.
- Projektleiterin, Chinaforum Bayern e.V.
- ehemalige Stipendiatin des Lektorenprogramms der Robert Bosch Stiftung
Die Veranstaltung richtet sich an StudienanfängerInnen ebenso wie an fortgeschrittene Studierende im Bachelor- oder Masterstudiengang Sinologie. Die Vortragssprache ist deutsch.
Vortrag: "Wem gehört das Südchinesische Meer? Zur Militarisierung des asiatisch-pazifischen Raums"
Prof. Dr. Jürgen Rüland (Lehrstuhl für Internationale Politik, Seminar für Wissenschaftliche Politik, Universität Freiburg)
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe "Spotlight Südostasien - Aktuelle Entwicklungen in Indonesien und im Südchinesischen Meer" des Colloquium politicum. Der Vortragsabend wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Internationale Politik, der Landeszentrale für politische Bildung Freiburg und dem Carl-Schurz-Haus/Deutsch-Amerikanisches Institut e.V.
Informationsveranstaltung: "Confucius China Studies Program"
Informationsveranstaltung des Konfuzius-Instituts für BA- und MA-Studierende sowie für Doktoranden des Instituts für Sinologie
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Wann | 25.01.2017 von12:15bis14:00 |
Wo | Konfuzius-Institut, Turmstr. 24 |
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Das Konfuzius-Institut an der Universität Freiburg informiert über Fördermöglichkeiten aus dem "Confucius China Studies Program".
Vortrag: "Ist eine Demokratisierung der Volksrepublik China überfällig? Versuch einer Erklärung"
Vortrag von Dr. René Trappel (Institut für Sinologie, Universität Freiburg)
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Wann | 24.01.2017 von20:15bis22:00 |
Wo | Bremer Gesellschaft, Werthmannstr. 16 |
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Der Vortragsabend wird veranstaltet von der Bremer Gesellschaft zu Freiburg i. Br.
Vortrag: "Gute Gründe: Warum es nicht zum Krieg zwischen den USA und China kommen würde"
Prof. Dr. Sebastian Harnisch (Universität Heidelberg)
Das Carl-Schurz-Haus Freiburg lädt in Zusammenarbeit mit dem Colloquium Politicum der Universität Freiburg und der Landeszentrale für politische Bildung sowie dem Konfuzius-Institut Freiburg zum Vortrag von Prof. Dr. Sebastian Harnisch (Institut für Politikwissenschaft der Universität Heidelberg) ein.
„Aufstrebende Mächte sind gefährlich! Diese Auffassung prägte seit dem antiken Historiker Thukydides das theoretische Nachdenken über Macht und Wertverschiebung in den internationalen Beziehungen. Gilt diese Voraussage auch für die Volksrepublik China, die seit mehreren Jahrzehnten mit großen Wachstumsraten und seit Kurzem neuem Selbstbewusstsein auf die internationale Bühne tritt? Vortrag und Diskussion nehmen unterschiedliche Perspektiven in den Blick und kommen hoffentlich zu einem differenzierten Urteil über die Wahrscheinlichkeit und die Risiken zukünftiger militärischer Konflikte zwischen den USA und China“
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „Vier große Herausforderungen für die neue amerikanische Regierung auf dem Gebiet der internationalen Politik“. Nähere Informationen zur Vortragsreihe finden Sie hier.
Der Eintritt ist frei.
Vortrag: "Chinas 'Aufstieg' in der 'Krise'? Rhetorik und Argumente in aktuellen China-Diskursen"
Vortrag von Elisabeth Schleep, Prof. Dr. Nicola Spakowski und Jennifer Stapornwongkul (Institut für Sinologie, Universität Freiburg)
Der Vortrag ist Teil einer Ringvorlesung zu Krisendiskursen, die vom CETRAS (Center for Transcultural Asian Studies), dem Institut für Ethnologie, dem Orientalischen Seminar (Islamwissenschaft) und dem Institut für Sinologie in Zusammenarbeit mit dem Studium generale veranstaltet wird.
Das Programm der Ringvorlesung finden Sie hier.