Veranstaltungsarchiv 2018

Vortrag: "Die Welt als gemeinschaftlicher Besitz: China zwischen Konfuzianismus, Marxismus und Demokratie"


Vortrag von Prof. i.R. Dr. Karl-Heinz Pohl (Universität Trier)

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  • Vortrag
Wann03.05.2018 
von18:30bis20:00
WoHaus zur Lieben Hand, Löwenstr. 16, Großer Saal
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Die konfuzianische Tradition ist ca. 2.500 Jahre alt und wirkte vor allem gestaltend auf die politische Struktur Chinas. Der Vortrag geht den wichtigsten diesbezüglichen Konzepten nach wie: "Volk als Basis" (min ben), "Harmonie" (he), "die Welt gehört allen gemeinschaftlich" (tianxia wei gong), "bescheidener Wohlstand" (xiaokang) etc. und erkundet Gemeinsamkeiten zum Marxismus chinesischer Prägung. Dabei wird deutlich, dass nicht nur Chinas vormodernes, sondern auch sein modernes Staatswesen als Meritokratie angesehen werden kann. Schließlich werden die Fragen erörtert, wie kompatibel moderne westliche Demokratievorstellungen mit den traditionellen chinesischen Ordnungsvorstellungen sind bzw. ob oder in welchem Maße letztere noch eine Relevanz für die Lösung aktueller Probleme besitzen. Dabei wird deutlich, dass die Frage, ob eine Demokratie nach westlichem Muster für ein Land mit 1400 Millionen Menschen zur Zeit die beste Lösung ist, durchaus kontrovers beantwortet werden darf. 
Der Vortrag endet mit einem Ausblick auf die Zukunftschancen des gegenwärtigen "Modell China".

Veranstalter: Konfuzius-Institut Freiburg in Kooperation mit dem Colloquium politicum

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe "Aspekte Chinas".

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Vortrag: "May Fourth Groundwork for Maoist Class Struggle: Coverage of Natural Disaster circa 1920"


Vortrag von Dr. Pierre Fuller (University of Manchester)

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  • Vortrag
Wann26.04.2018 
von16:00bis18:00
WoKG IV, Übungsraum 2
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Der Gastvortrag wird veranstaltet vom Lehrstuhl für außereuropäische Geschichte.

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Vortrag: "Chinas Volkswirtschaft zwischen Markt und Staat: Wirtschaftspolitische Weichenstellungen unter Xi Jinping"


Vortrag von Prof. Dr. Markus Taube (THINK!DESK China Research & Consulting)

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  • Vortrag
Wann23.04.2018 
von18:30bis20:00
WoHaus zur Lieben Hand, Löwenstr. 16, Großer Saal
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Der Vortrag beleuchtet die Ergebnisse und Verlautbarungen des 19. Parteitages (18.-25. Oktober 2017) in Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung Chinas in den kommenden Jahren. Betrachtet werden industriepolitische Zielsetzungen, ordnugspolitische Visionen und real-wirtschaftliche Herausforderungen.

Veranstalter: Konfuzius-Institut Freiburg in Kooperation mit dem Colloquium politicum

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe "Aspekte Chinas".
 

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Schnupperstudium Sinologie


Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 10 können im Rahmen des Schnupperstudiums 2018 das Studienfach Sinologie kennenlernen.

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  • Informationsveranstaltung
Wann29.03.2018 
von00:00bis00:00
WoErbprinzenstraße 12, 4. OG
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Die Anmeldung zum Schnupperstudium ist bis zum 9. März hier möglich. Genauere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier

In der Sinologie wird das moderne und gegenwärtige China, seine Wirtschaft, Geschichte, Politik, Gesellschaft und Kultur interdisziplinär erforscht und die chinesische Sprache erlernt.

Das Fach Sinologie beschäftigt sich mit der Geschichte und Gegenwart Chinas. Das Sinologiestudium in Freiburg ist auf das moderne und gegenwärtige China und seine historische Entwicklung seit Mitte des 19. Jahrhunderts zugeschnitten. Es werden die Bereiche Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Geschichte thematisiert. Ziel des Studiengangs ist es, die Studierenden mit der Sprache und Kultur eines Fünftels der Menschheit vertraut zu machen. Sie lernen, die Besonderheiten der chinesischen Entwicklung zu analysieren und zu bewerten. Durch den Studiengang erlangen unsere Absolventinnen und Absolventen vielseitige Kompetenzen für berufl iche Tätigkeiten mit China-Bezug.
Im Hauptfach Sinologie nimmt die Sprachausbildung rund die Hälfte des Studiums ein. Hör-, Sprech-, Lese-, Schreib- und Übersetzungsfähigkeit des modernen Hochchinesisch werden gleichermaßen trainiert. Wahlweise können Studierende Grundkenntnisse des klassischen Chinesisch (Lesen, Schreiben) erwerben. Sinologie kann auch mit einer Lehramtsoption studiert werden - in diesem Fall sind auch didaktische Kenntnisse Teil des Studiums und eine Vorbereitung für die spätere Tätigkeit als Lehrkraft am Gymnasium.

Schnupperstudium
Sie lernen Aufbau und Inhalte unserer Bachelorstudiengänge kennen. Außerdem können Sie bei einem Schnupper-Sprachkurs einen Einblick in unseren Sprachunterricht und die chinesische Sprache erlangen. Ein Workshop lädt zum Mitdiskutieren ein: Warum und wie wird der Zugang zum Internet in China kontrolliert? Wie geht die Bevölkerung damit um?

Mögliche Berufsfelder
Wirtschaft, Museen und Stiftungen, Wissenschaft, Diplomatischer Dienst, Medien/Journalismus, Kulturaustausch, Dolmetschen und Übersetzen, Sprachunterricht

 

 

 

Sinologie – und dann? Erfahrungen junger SinologInnen auf dem Arbeitsmarkt


Vortragsabend und Diskussion: Junge SinologInnen berichten über Chancen und Herausforderungen nach Abschluss des Sinologiestudiums.

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  • Informationsveranstaltung
Wann02.02.2018 
von19:00bis21:00
WoHS 1228
Name
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Ein Sinologiestudium kann der Ausgangspunkt ganz unterschiedlicher Karrierewege sein. Von der Wirtschaft bis zur Wissenschaft, vom Journalismus bis in die Politikberatung – die Möglichkeiten erscheinen grenzenlos. Dementsprechend  viele Fragen stellen sich angehende SinologInnen oftmals während des Studiums: Worauf sollte ich bei der Planung meiner Karriere achten? Mit welchen Schwierigkeiten ist nach Ende des Studiums zu rechnen?

Zwei junge SinologInnen berichten über ihre bisherigen Karrierewege und über Chancen und Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt. 

Jana Kapitz, M.A.
Design Researcher, designaffairs GmbH

Sebastian Krauskopf, M.A.
HR Operations Specialist, Huawei Technologies

Die Veranstaltung richtet sich an StudienanfängerInnen ebenso wie an fortgeschrittene Studierende im Bachelor- oder Masterstudiengang Sinologie. Die Vortragssprache ist deutsch.

 

 

Vortrag: "China 1915-1921: Kulturelle Erneuerung, Antiimperialismus und der Weg in den Kommunismus"

Vortrag von Prof. Dr. Nicola Spakowski (Universität Freiburg) im Rahmen der Ringvorlesung "Epochenjahr 1917"

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  • Vortrag
Wann29.01.2018 
von 20:15 bis 21:45
WoHS 3044
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Der Vortrag ist Teil der Ringvorlesung der Freiburger Historikerinnen und Historiker im Wintersemester 2017/18 mit dem Titel "Epochenjahr 1917". Alle Termine und Vortragsthemen der Ringvorlesung finden Sie hier.

 

 

 

 

 

Workshop: "Methoden in den Asienwissenschaften"

 

Methodenworkshop für Master- und Promotionsstudierende, veranstaltet von der Nachwuchsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Asienkunde (DGA)

Was
  • Workshop
Wann26.01.2018 00:00bis 
28.01.2018 00:00
WoUniversität Freiburg
Name
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In der Regel beginnt das wissenschaftliche Arbeiten mit einem ausgeprägten Interesse an einer Problematik. Doch benötigt man auf dem Weg von der Idee hin zu geeignetem Quellenmaterial und schließlich zur fertigen Forschungsarbeit fundierte methodische Werkzeuge. Ziel des Workshops ist es deshalb, NachwuchswissenschaftlerInnen Hilfestellungen bei der methodischen Bearbeitung von Abschluss und Dissertationsthemen zu bieten und gemeinsam Lösungen für methodische Problemstellungen zu finden. 

Das Programm beginnt am Freitagabend mit einem Vortrag zu methodischen Fallstricken entlang des Forschungsprozesses (Prof. Dr. Oliver Schlumberger, Universität Tübingen). Am Samstag arbeiten die Teilnehmenden dann in drei Gruppen gemeinsam mit ExpertInnen intensiv an Fragestellungen in den folgenden drei Bereichen:

1.      Datenerhebung im Feld und Interviewanalyse (Anna F. Fünfgeld, GIGA, und Dr. René Trappel, Universität Freiburg)

2.      Diskursanalyse (Dr. Katja Freistein, Käte Hamburger Kolleg/Centre for Global Cooperation Research, Duisburg)

3.      Vergleichende Studien und Fallauswahl (Dr. Christian von Lübke, ArnoldBergstraesserInstitut Freiburg)

Genauere Informationen zum Workshop finden Sie hier. Die Anmeldung ist ab sofort hier möglich.

Anmeldeschluss ist der 15.10.2017.

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Vortrag: "Lesen als kreativer und sozialer Akt - Unterhaltungsliteratur aus der chinesischen Kulturrevolution"


Vortrag von JunProf. Dr. Lena Henningsen (Universität Freiburg)

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  • Vortrag
Wann18.01.2018 
von18:30bis20:00
WoHaus zur Lieben Hand, Löwenstr. 16, Großer Saal
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Wie sah das literarische Leben während der chinesischen Kulturrevolution aus? Auf der einen Seite die offizielle Propagandaliteratur, die aus heutiger Perspektive platt, vorhersehbar und langweilig erscheint – auf der anderen Seite das illegale Schreiben und Lesen im Untergrund mit kritischen Texten, aber auch (vermeintlich) purer Unterhaltung in handschriftlichen Kopien aus meist unbekannter Hand: Detektivgeschichten, Geschichten über Spionage, Liebe und Sex. Anhand einiger exemplarischer Unterhaltungsromane wird Lena Henningsen die Bandbreite literarischen Schaffens und die besondere Rolle der Leser in Erschaffung, Distribution, Erhalt und Weiterentwicklung von Literatur aufzeigen.

Lena Henningsen ist Juniorprofessorin am Institut für Sinologie der Universität Freiburg. Sie ist gegenwärtig Mitglied der Jungen Akademie und wurde 2016 mit dem Early Career Award der Leopoldina (Nationale Akademie der Wissenschaften) ausgezeichnet. In ihrer Forschung befasst sie sich mit populärer chinesischer Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts.

Veranstalter: Konfuzius-Institut Freiburg in Kooperation mit dem Studium generale

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Stipendien-Informationsveranstaltung des Konfuzius-Instituts


Das Konfuzius-Institut Freiburg informiert über Förderprogramme des Hanban, der Zentrale der Konfuzius-Institute.

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  • Informationsveranstaltung
Wann16.01.2018 
von19:00bis20:00
WoKonfuzius-Institut, Turmstr. 24
Name
Kontakttelefon0761/203-97888
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Anmeldung unter: info@ki-freiburg.de oder 0761/203 97888

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Kontakt

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Institut für Sinologie
Werthmannstraße 12
D-79098 Freiburg i. Br.

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